Hochwirksame Trainingsformate für nachhaltigen Lernerfolg – Das P3 Lern-Performance-Modell

Das von der P3 Academy mitentwickelte P3 Lern-Performance-Modell ist das Ergebnis intensiver Auseinandersetzung mit relevanter Fachliteratur – darunter Baldwin & Ford (2004), Thalheimer (2010) sowie Nowotny & Tantau (2013).

Doch das Modell ist mehr als nur eine theoretische Grundlage. Es wird fortlaufend durch die P3 Community weiterentwickelt und in der Praxis gelebt. Durch den kontinuierlichen Austausch und die Anwendung im Arbeitsalltag wird es stetig an aktuelle Herausforderungen und Bedürfnisse angepasst. So entsteht ein lebendiges System, das Lernprozesse optimiert und gezielt auf die Verbesserung der Performance abzielt.

Im Mittelpunkt steht der Lernprozess einer Person und dessen Beitrag zur Gesamtperformance. Trainings werden nicht isoliert betrachtet, sondern als Teil einer umfassenden Wirkkette, die von der Planung über die Durchführung bis zur Nachbereitung reicht. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden das Gelernte auf zukünftige Arbeitssituationen übertragen können, um so einen messbaren Mehrwert für sich und ihre Organisation zu schaffen.

Merkmale erfolgreicher Trainings

Für einen erfolgreichen individuellen Lernprozess sind verschiedene Faktoren entscheidend. Zum einen muss die Qualität der Lerninhalte stimmen, und zum anderen ist die Auswahl der Methoden und Medien wichtig, die den Lernprozess unterstützen. Trainings sollten praxisnah gestaltet und eng mit den beruflichen Anforderungen der Teilnehmenden verknüpft sein. Besonders hervorzuheben ist die Kompetenz der Trainer, die durch ihre Fachkenntnis und didaktischen Fähigkeiten den Lerntransfer ermöglichen und begleiten.

Die P3 Academy legt großen Wert darauf, dass ihre Trainer nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch als Coaches agieren, die die Teilnehmenden auf ihrem individuellen Entwicklungsweg unterstützen. Dieser Ansatz fördert nicht nur die kurzfristige Wissensvermittlung, sondern auch den langfristigen Erfolg durch die Anwendung des Gelernten im Arbeitsalltag.

Teilnehmervoraussetzungen

Auch seitens der Teilnehmenden müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, damit der Lernprozess effektiv ablaufen kann. Die mentale Verfassung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig, dass Teilnehmende die Möglichkeit haben, sich von Alltagssorgen zu lösen und sich voll und ganz auf das Training zu konzentrieren. Hier kommen Methoden wie die themenzentrierte Interaktion (TZI) zum Einsatz, die es den Teilnehmenden ermöglicht, externe Faktoren, die das Lernen beeinträchtigen könnten, in den Lernprozess zu integrieren.

Ein weiteres Schlüsselelement ist die Veränderungsbereitschaft der Teilnehmenden. Während einige den Wandel als spannende Herausforderung sehen, benötigen andere mehr Zeit, um sich auf neue Lerninhalte und Konzepte einzulassen. Das P3 Lern-Performance-Modell berücksichtigt diese individuellen Unterschiede und schafft eine Lernumgebung, die sowohl motivierend als auch unterstützend wirkt.

Arbeitsumgebung als Erfolgsfaktor

Eine erfolgreiche Umsetzung des Gelernten hängt maßgeblich von der Unterstützung durch die Arbeitsumgebung ab. Vorgesetzte und Kollegen spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie sollten den Lernprozess aktiv unterstützen und fördern, um sicherzustellen, dass der Lerntransfer in den Arbeitsalltag gelingt. Hier setzt die P3 Academy auf das Prinzip des „Forderns und Förderns“, bei dem der Trainer als Coach eine Führungsrolle für den Lernenden übernimmt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind sogenannte „Job-Aids“ – Tools wie Lernkarten, Schautafeln oder digitale Hilfsmittel, die den Teilnehmenden helfen, das Gelernte im Arbeitsalltag direkt anzuwenden. Diese Hilfsmittel unterstützen nicht nur die Erinnerung, sondern auch den praktischen Einsatz neuer Konzepte und Vorgehensweisen.

Nachbereitung und nachhaltiger Lerntransfer

Der Lerntransfer endet nicht mit dem Training selbst. Vielmehr ist die Nachbereitung entscheidend für den nachhaltigen Erfolg. Die P3 Academy legt großen Wert auf Follow-up-Termine und On-the-Job-Challenges, die die Teilnehmenden ermutigen, das Gelernte in der Praxis anzuwenden. Durch gezielte Reflexion und den Austausch mit Kollegen oder Mentoren wird der Lernprozess weiter vertieft und das Wissen gefestigt.

Ein weiterer zentraler Baustein des Modells ist die „On-the-Job-Experience“. Hier geht es darum, die neu erworbenen Fähigkeiten in realen Arbeitssituationen auszuprobieren und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Trainer der P3 Academy vermitteln in ihren Seminaren Methoden zur Reflexion und zum kollegialen Austausch, die den Teilnehmenden helfen, ihre Fortschritte zu erkennen und weiter zu verbessern.

Die Rolle der P3 Trainer Community

Ein einzigartiges Merkmal des P3 Lern-Performance-Modells ist die aktive Weiterentwicklung durch die P3 Trainer Community. Die Erfahrungen und Rückmeldungen der Teilnehmenden und Trainer fließen kontinuierlich in das Modell ein. So wird sichergestellt, dass es nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch in der Praxis erprobt und relevant bleibt. Die P3 Trainer Community trägt dazu bei, dass das Modell flexibel und anpassbar bleibt, um auf die sich verändernden Anforderungen der Arbeitswelt reagieren zu können.

Fazit: P3 Academy – Lernformate mit nachhaltiger Wirkung

Die P3 Academy bietet auf Grundlage des P3 Lern-Performance-Modells hochgradig wirksame Trainingsformate an, die den Lernprozess umfassend unterstützen – von der Planung über die Durchführung bis hin zur nachhaltigen Nachbereitung. Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung durch die P3 Community wird sichergestellt, dass die Teilnehmenden nicht nur Wissen erwerben, sondern dieses auch erfolgreich in ihre berufliche Praxis integrieren können.

Autoren

Valentin Nowotny

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Hochwirksame Trainingsformate für nachhaltigen Lernerfolg – Das P3 Lern-Performance-Modell

Das von der P3 Academy mitentwickelte P3 Lern-Performance-Modell ist das Ergebnis intensiver Auseinandersetzung mit relevanter Fachliteratur – darunter Baldwin & Ford (2004), Thalheimer (2010) sowie Nowotny & Tantau (2013).

Doch das Modell ist mehr als nur eine theoretische Grundlage. Es wird fortlaufend durch die P3 Community weiterentwickelt und in der Praxis gelebt. Durch den kontinuierlichen Austausch und die Anwendung im Arbeitsalltag wird es stetig an aktuelle Herausforderungen und Bedürfnisse angepasst. So entsteht ein lebendiges System, das Lernprozesse optimiert und gezielt auf die Verbesserung der Performance abzielt.

Im Mittelpunkt steht der Lernprozess einer Person und dessen Beitrag zur Gesamtperformance. Trainings werden nicht isoliert betrachtet, sondern als Teil einer umfassenden Wirkkette, die von der Planung über die Durchführung bis zur Nachbereitung reicht. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden das Gelernte auf zukünftige Arbeitssituationen übertragen können, um so einen messbaren Mehrwert für sich und ihre Organisation zu schaffen.

Merkmale erfolgreicher Trainings

Für einen erfolgreichen individuellen Lernprozess sind verschiedene Faktoren entscheidend. Zum einen muss die Qualität der Lerninhalte stimmen, und zum anderen ist die Auswahl der Methoden und Medien wichtig, die den Lernprozess unterstützen. Trainings sollten praxisnah gestaltet und eng mit den beruflichen Anforderungen der Teilnehmenden verknüpft sein. Besonders hervorzuheben ist die Kompetenz der Trainer, die durch ihre Fachkenntnis und didaktischen Fähigkeiten den Lerntransfer ermöglichen und begleiten.

Die P3 Academy legt großen Wert darauf, dass ihre Trainer nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch als Coaches agieren, die die Teilnehmenden auf ihrem individuellen Entwicklungsweg unterstützen. Dieser Ansatz fördert nicht nur die kurzfristige Wissensvermittlung, sondern auch den langfristigen Erfolg durch die Anwendung des Gelernten im Arbeitsalltag.

Teilnehmervoraussetzungen

Auch seitens der Teilnehmenden müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, damit der Lernprozess effektiv ablaufen kann. Die mentale Verfassung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig, dass Teilnehmende die Möglichkeit haben, sich von Alltagssorgen zu lösen und sich voll und ganz auf das Training zu konzentrieren. Hier kommen Methoden wie die themenzentrierte Interaktion (TZI) zum Einsatz, die es den Teilnehmenden ermöglicht, externe Faktoren, die das Lernen beeinträchtigen könnten, in den Lernprozess zu integrieren.

Ein weiteres Schlüsselelement ist die Veränderungsbereitschaft der Teilnehmenden. Während einige den Wandel als spannende Herausforderung sehen, benötigen andere mehr Zeit, um sich auf neue Lerninhalte und Konzepte einzulassen. Das P3 Lern-Performance-Modell berücksichtigt diese individuellen Unterschiede und schafft eine Lernumgebung, die sowohl motivierend als auch unterstützend wirkt.

Arbeitsumgebung als Erfolgsfaktor

Eine erfolgreiche Umsetzung des Gelernten hängt maßgeblich von der Unterstützung durch die Arbeitsumgebung ab. Vorgesetzte und Kollegen spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie sollten den Lernprozess aktiv unterstützen und fördern, um sicherzustellen, dass der Lerntransfer in den Arbeitsalltag gelingt. Hier setzt die P3 Academy auf das Prinzip des „Forderns und Förderns“, bei dem der Trainer als Coach eine Führungsrolle für den Lernenden übernimmt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind sogenannte „Job-Aids“ – Tools wie Lernkarten, Schautafeln oder digitale Hilfsmittel, die den Teilnehmenden helfen, das Gelernte im Arbeitsalltag direkt anzuwenden. Diese Hilfsmittel unterstützen nicht nur die Erinnerung, sondern auch den praktischen Einsatz neuer Konzepte und Vorgehensweisen.

Nachbereitung und nachhaltiger Lerntransfer

Der Lerntransfer endet nicht mit dem Training selbst. Vielmehr ist die Nachbereitung entscheidend für den nachhaltigen Erfolg. Die P3 Academy legt großen Wert auf Follow-up-Termine und On-the-Job-Challenges, die die Teilnehmenden ermutigen, das Gelernte in der Praxis anzuwenden. Durch gezielte Reflexion und den Austausch mit Kollegen oder Mentoren wird der Lernprozess weiter vertieft und das Wissen gefestigt.

Ein weiterer zentraler Baustein des Modells ist die „On-the-Job-Experience“. Hier geht es darum, die neu erworbenen Fähigkeiten in realen Arbeitssituationen auszuprobieren und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Trainer der P3 Academy vermitteln in ihren Seminaren Methoden zur Reflexion und zum kollegialen Austausch, die den Teilnehmenden helfen, ihre Fortschritte zu erkennen und weiter zu verbessern.

Die Rolle der P3 Trainer Community

Ein einzigartiges Merkmal des P3 Lern-Performance-Modells ist die aktive Weiterentwicklung durch die P3 Trainer Community. Die Erfahrungen und Rückmeldungen der Teilnehmenden und Trainer fließen kontinuierlich in das Modell ein. So wird sichergestellt, dass es nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch in der Praxis erprobt und relevant bleibt. Die P3 Trainer Community trägt dazu bei, dass das Modell flexibel und anpassbar bleibt, um auf die sich verändernden Anforderungen der Arbeitswelt reagieren zu können.

Fazit: P3 Academy – Lernformate mit nachhaltiger Wirkung

Die P3 Academy bietet auf Grundlage des P3 Lern-Performance-Modells hochgradig wirksame Trainingsformate an, die den Lernprozess umfassend unterstützen – von der Planung über die Durchführung bis hin zur nachhaltigen Nachbereitung. Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung durch die P3 Community wird sichergestellt, dass die Teilnehmenden nicht nur Wissen erwerben, sondern dieses auch erfolgreich in ihre berufliche Praxis integrieren können.

Autoren

Valentin Nowotny

Simon Jung

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