P3 Charging Index 2024

Porsche kann mit 325kW in dieser Ausgabe des P3 Charging Index die höchste Ladeleistung aller verglichenen Fahrzeuge unter Beweis stellen, was zugleich auch die zweithöchste jemals durch P3 gemessene Ladeleistung darstellt. Einzig der Sieger des P3CI Asia, der Lotus Emeya, konnte im Rahmen von Messungen für den P3 Charging Index Asien bereits mit mehr als 400kW von P3 geladen werden, was wiederum die Ambitionen der chinesischen Automobilhersteller unterstreicht.

Wenn es um die Langstreckentauglichkeit von Elektrofahrzeugen geht, werden häufig negative Schlagzeilen verbreitet, die sowohl persönliche Diskussionen als auch Debatten in sozialen Medien anheizen, was eine sachliche und faktenbasierte Auseinandersetzung mit dem Thema erschwert. Aussagen wie „Das Laden eines E-Autos dauert Stunden“ oder „Elektromobilität eignet sich nur für die Stadt und kurze Strecken, lange Fahrten sind damit nicht möglich da ich gerne 800km durchfahre“ haben sich zu gängigen Vorurteilen entwickelt. Solche Äußerungen verunsichern potenzielle Nutzer und Interessenten, die sich häufig gegen den Kauf eines Elektrofahrzeugs entscheiden, da viele Fragen zum Ladeverhalten und zur Langstreckentauglichkeit nicht ausreichend erläutert oder umfassend beantwortet werden können.

Als unabhängige Unternehmensberatung für Elektromobilität hat sich P3 daher zum Ziel gesetzt, Aufklärung zu leisten. Im P3 Charging Index 2024 werden deshalb Langstreckentauglichkeit und Ladeverhalten von modernen Elektrofahrzeugen beleuchtet und analysiert, um zu betrachten, wie gut die Ladeperformance der aktuellen Elektroautos wirklich ist. Dabei soll faktenbasiert und datengetrieben die zentrale Frage beantwortet werden:

„Wie viele Kilometer reale Reichweite lädt ein Elektroauto in 20 Minuten an der Schnellladesäule nach?“

P3 veröffentlicht im Dezember 2024 nun die sechste Ausgabe des P3 Charging Index.

Im Wettbewerbsvergleich verschiedener Elektrofahrzeuge werden häufig vereinfacht die Kenngrößen der maximalen Ladeleistung in Kilowatt [kW] und die Zeit für das Schnellladen von 10% bis 80% SoC dargestellt. Diese beiden Kennzahlen stellen allerdings nur eine begrenzte Aussagekraft für die alltagstaugliche Schnellladefähigkeit der E-Fahrzeuge aus Nutzersicht dar.

Der P3 Charging Index wurde 2019 von der P3 Group entwickelt, um die reale Ladegeschwindigkeit von Elektrofahrzeugen vergleichbar und einfach verständlich zu machen.

Die entscheidende Kenngröße für den Nutzer ist hierbei vielmehr die benötigte Zeit, um reale Reichweite in Kilometern nachzuladen. Daraus ergibt sich im P3 Charging Index der Vergleich der Langstreckentauglichkeit verschiedener Elektrofahrzeuge. Mithilfe des Verbrauchs und der Ladekurven der Fahrzeuge lassen sich die nachgeladenen Kilometer in 10 und 20 Minuten Ladezeit darstellen, was einen konkreten Vergleich des Schnellladeverhaltens der Fahrzeuge ermöglicht.

Bereits Ende 2019 hat P3 erkannt, dass es keinen konkreten Vergleich vom Schnellladeverhalten gibt und hat mit dem P3 Charging Index (P3CI) eine unabhängige Normierung entwickelt, die einen nutzungsbezogenen und realitätsnahen Vergleich der Schnellladeleistung von Elektrofahrzeugen ermöglicht. Es wird das Ladefenster zwischen 10% und 80% State-of-Charge (SoC) betrachtet, da hier die Fahrzeuge am schnellsten laden. Seit der ersten Ausgabe 2019 hat sich der P3 Charging Index stets weiterentwickelt.

Der Idealwert des P3 Charging Index von 1,0 entspricht einer tatsächlich nachgeladenen Reichweite von 300km in einem Zeitintervall von 20 Minuten:

Im P3 Charging Index werden ausschließlich Fahrzeuge betrachtet, die mit dem europäischen Ladestandard CCS (Combined Charging System – Schnellladen über Combo 2 Stecker) ausgestattet sind. Um Einheitlichkeit, Praxistauglichkeit und Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten, bezieht sich P3 auf die Verbrauchswerte des ADAC Ecotest.

Im P3 Charging Index 2024 werden 22 verschiedene rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge miteinander verglichen. Darunter befinden sich erstmals auch Fahrzeuge aus China, die nun auch in Europa erhältlich sind.

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Ansprechpartner P3

Markus Hackmann

Christian Daake

Marian Cammerer

Florian Oest

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Porsche kann mit 325kW in dieser Ausgabe des P3 Charging Index die höchste Ladeleistung aller verglichenen Fahrzeuge unter Beweis stellen, was zugleich auch die zweithöchste jemals durch P3 gemessene Ladeleistung darstellt. Einzig der Sieger des P3CI Asia, der Lotus Emeya, konnte im Rahmen von Messungen für den P3 Charging Index Asien bereits mit mehr als 400kW von P3 geladen werden, was wiederum die Ambitionen der chinesischen Automobilhersteller unterstreicht.

Wenn es um die Langstreckentauglichkeit von Elektrofahrzeugen geht, werden häufig negative Schlagzeilen verbreitet, die sowohl persönliche Diskussionen als auch Debatten in sozialen Medien anheizen, was eine sachliche und faktenbasierte Auseinandersetzung mit dem Thema erschwert. Aussagen wie „Das Laden eines E-Autos dauert Stunden“ oder „Elektromobilität eignet sich nur für die Stadt und kurze Strecken, lange Fahrten sind damit nicht möglich da ich gerne 800km durchfahre“ haben sich zu gängigen Vorurteilen entwickelt. Solche Äußerungen verunsichern potenzielle Nutzer und Interessenten, die sich häufig gegen den Kauf eines Elektrofahrzeugs entscheiden, da viele Fragen zum Ladeverhalten und zur Langstreckentauglichkeit nicht ausreichend erläutert oder umfassend beantwortet werden können.

Als unabhängige Unternehmensberatung für Elektromobilität hat sich P3 daher zum Ziel gesetzt, Aufklärung zu leisten. Im P3 Charging Index 2024 werden deshalb Langstreckentauglichkeit und Ladeverhalten von modernen Elektrofahrzeugen beleuchtet und analysiert, um zu betrachten, wie gut die Ladeperformance der aktuellen Elektroautos wirklich ist. Dabei soll faktenbasiert und datengetrieben die zentrale Frage beantwortet werden:

„Wie viele Kilometer reale Reichweite lädt ein Elektroauto in 20 Minuten an der Schnellladesäule nach?“

P3 veröffentlicht im Dezember 2024 nun die sechste Ausgabe des P3 Charging Index.

Im Wettbewerbsvergleich verschiedener Elektrofahrzeuge werden häufig vereinfacht die Kenngrößen der maximalen Ladeleistung in Kilowatt [kW] und die Zeit für das Schnellladen von 10% bis 80% SoC dargestellt. Diese beiden Kennzahlen stellen allerdings nur eine begrenzte Aussagekraft für die alltagstaugliche Schnellladefähigkeit der E-Fahrzeuge aus Nutzersicht dar.

Der P3 Charging Index wurde 2019 von der P3 Group entwickelt, um die reale Ladegeschwindigkeit von Elektrofahrzeugen vergleichbar und einfach verständlich zu machen.

Die entscheidende Kenngröße für den Nutzer ist hierbei vielmehr die benötigte Zeit, um reale Reichweite in Kilometern nachzuladen. Daraus ergibt sich im P3 Charging Index der Vergleich der Langstreckentauglichkeit verschiedener Elektrofahrzeuge. Mithilfe des Verbrauchs und der Ladekurven der Fahrzeuge lassen sich die nachgeladenen Kilometer in 10 und 20 Minuten Ladezeit darstellen, was einen konkreten Vergleich des Schnellladeverhaltens der Fahrzeuge ermöglicht.

Bereits Ende 2019 hat P3 erkannt, dass es keinen konkreten Vergleich vom Schnellladeverhalten gibt und hat mit dem P3 Charging Index (P3CI) eine unabhängige Normierung entwickelt, die einen nutzungsbezogenen und realitätsnahen Vergleich der Schnellladeleistung von Elektrofahrzeugen ermöglicht. Es wird das Ladefenster zwischen 10% und 80% State-of-Charge (SoC) betrachtet, da hier die Fahrzeuge am schnellsten laden. Seit der ersten Ausgabe 2019 hat sich der P3 Charging Index stets weiterentwickelt.

Der Idealwert des P3 Charging Index von 1,0 entspricht einer tatsächlich nachgeladenen Reichweite von 300km in einem Zeitintervall von 20 Minuten:

Im P3 Charging Index werden ausschließlich Fahrzeuge betrachtet, die mit dem europäischen Ladestandard CCS (Combined Charging System – Schnellladen über Combo 2 Stecker) ausgestattet sind. Um Einheitlichkeit, Praxistauglichkeit und Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten, bezieht sich P3 auf die Verbrauchswerte des ADAC Ecotest.

Im P3 Charging Index 2024 werden 22 verschiedene rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge miteinander verglichen. Darunter befinden sich erstmals auch Fahrzeuge aus China, die nun auch in Europa erhältlich sind.

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Markus Hackmann

Christian Daake

Marian Cammerer

Florian Oest

Simon Jung

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